
Unsere fundierte Ausbildung, die wir bereits seit 2017 in Kooperation mit dem DRK Konz anbieten, bereitet dich und deinen Hund auf diese verantwortungsvolle und berührende ehrenamtliche Aufgabe vor.
Mit einem Besuchshund bzw. Sozialhund (tiergestützte Aktivität / TGA) engagierst du dich ehrenamtlich in sozialen Einrichtungen – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Arztpraxen, Seniorenzentren oder auf Demenzstationen. Ziel ist es, durch den Kontakt mit dem Hund Lebensfreude, Nähe und Abwechslung in den Alltag von Menschen zu bringen.
Die Ausbildung eignet sich sowohl für engagierte Privatpersonen als auch für Fachkräfte aus sozialen und pädagogischen Berufen (z. B. Pädagog:innen, Therapeut:innen, Erzieher:innen, Lehrer:innen oder Heimleitungen), die den Hund lediglich punktuell ehrenamtlich am Arbeitsplatz einbinden oder dorthin mitnehmen möchten und keine umfangreichere Ausbildung benötigen, da lediglich die Wesenssicherheit des Hundes für den Einsatz in der Institution gewährleistet sein muss, er jedoch nicht zu therapeutischen oder pädagogischen Zwecken eingesetzt wird.
Bei uns absolvieren Hund und Mensch gemeinsam die verschiedenen Ausbildungsmodule, welche jeweils aus Theorie- und Praxisteil bestehen. Das praktische Training findet ausschließlich bedürfnisorientiert über positive Verstärkung statt. Die Hunde sollen jederzeit Freude an ihrer Tätigkeit als Besuchs-/Sozialhund haben und werden in ihren individuellen Stärken gefördert, denn jeder Hund bringt andere Qualitäten mit: Lebhafte Hunde wirken eher aktivierend und aufmunternd, ruhigere Charaktere können eher helfen Rücksichtnahme oder Impulskontrolle zu schulen und Selbstwirksamkeit vermitteln.
Jeder, der sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann mit unserer Begleitung seinen Besuchs- oder Sozialhund ausbilden. Viele Einrichtungen akzeptieren geprüfte Sozialhunde auch am pädagogischen oder therapeutischen Arbeitsplatz – vorausgesetzt, es sind keine speziellen Zusatzqualifikationen vorgeschrieben.
An den Hund werden allerdings besondere Anforderungen gestellt. Dabei sind Größe, Rasse oder Aussehen nicht entscheidend, sondern ausschlaggebend sind nur die Wesensmerkmale und der gesundheitliche Zustand (z.B. Schmerzfreiheit) des Hundes. Ausschließlich völlig aggressionsfreie Hunde eignen sich als Besuchshund oder Sozialhund. Der Hund sollte offen gegenüber ihm fremden Menschen sein und Freude daran haben, sich mit diesen zu beschäftigen. Um die Aggressionfreiheit und eine gewisse Stresstoleranz zu gewährleisten, führen wir vor der Ausbildung mit deinem Hund einen Eignungstest durch. War dieser erfolgreich, steht der Ausbildung nichts mehr im Wege.
Wir bieten regulär jährlich zwei Besuchshundeausbildung an. Die Ausbildung umfasst 5 Module mit Praxis- und Theorieeinheiten an festen Terminen sowie einen Prüfungstermin. Die Kosten belaufen sich auf 590€ für die Ausbildung inkl. Prüfung. Der vorab erforderliche Eignungstest kostet zusätzlich 90€, welche auch bei Nichtbestehen zu entrichten sind.

Ob Tricks, Apportieren, Suchspiele oder einfach nur streicheln – die Möglichkeiten bei der tiergestützen Aktivität sind vielfältig.

Sozialhunde bringen Abwechslung, Nähe und Lebensfreude in Einrichtungen wie Seniorenheime und Kitas.

Die Ausbildung erfolgt über positive Verstärkung: spielerisch, bedürfnisorientiert und angepasst an die individuellen Stärken jedes Hundes.

Die nächste Staffel beginnt im März 2026.
6 feste Termine donnerstags um 16:00 Uhr:
19.03.26, 26.03.26, 16.04.26, 23.04.26, 30.04.26 und 07.05.26 (Prüfungstermin).
Dauer jeweils ungefähr 120 Minuten.
Hinzu kommt der Eignungstest in Zerf.